Mit FMT lassen sich die Ursachen für Schmerzen und andere Probleme im myofaszialen (Muskel-Faszien) System aufspüren und gezielt behandeln.
Das myofasziale System kann durch Unfälle, Stürze, Überlastung, ruckartige Bewegung, Operationen, schlechte Haltung empfindlich in seiner Funktion gestört werden. So entstehen im Körper Verletzungen im Bindegewebe, die zu Verklebungen führen. Die Verklebungen wiederum führen dazu, dass der Muskel oder eine Muskelkette in der Verlängerbarkeit gestört ist. So besteht die Aufgabe des FMT-Therapeuten diejenigen faszialen Ketten aufzuspüren, die die Schmerzen verursachen.
Oft liegt die Ursache des Schmerzes weit vom Schmerzort entfernt und deswegen reicht eine lokale Behandlung nicht aus. Bei einer gründlichen Untersuchung wird die Ursache der Schmerzen gefunden und die betroffene Region mit manuellem Druck behandelt. So werden Verklebungen gelöst, die Schmerzen reduziert und die Beweglichkeit verbessert. Anschließend wird ein verlängertes Muskeltraining erstellt, bei dem die Muskeln auf Kraft und Länge trainiert werden.
Meine Behandlung besteht nicht nur aus FMT, denn ich lasse alle Techniken, die ich in meiner langjährigen Erfahrung als Physiotherapeutin gelernt habe, einfließen. Das lässt mich flexibel und patientenorientiert bleiben, mit dem Gedanken, dass jeder Körper einzigartig ist und genauso auch betrachtet werden sollte. So fließen u.a. manuelle Therapie, Craniosacrale Therapie, Kiefergelenkbehandlung, Flossing oder Kinesiotapping, aber auch vermehrt Energiearbeit in die Behandlung ein. Der beste Weg Schmerzfreiheit zu erlangen, liegt in dem beiderseitigen Bewusstsein, dass Patient und Therapeut ein Team bilden, denn ein motivierter Patient trägt maßgeblich zum Behandlungserfolg bei.
Die Kunst der achtsamen Berührung und des Loslassens:
„Spüre die Gegenwart ihres Atems und des Deinen
Spüre das Gewicht ihres Körpers und des Deinen
Nimm die Schönheit der Seele wahr, vereine alles, bewege Dich und tanze immer mit Leichtigkeit gebettet, ohne Beurteilung, für das Wohl Deiner Brüder und Schwestern“ (Dayalu)
Die Entstehung der Thai Yoga Massage ist auf 2500 Jahre zurückdatiert. Mit rhythmischem Druck auf spezielle Akupressurpunkte und Linien (Sen), dem yogischen Dehnen der Muskulatur und Bewegen der Gelenke, können sich Blockaden lösen und natürlicher Energiefluss kann wieder hergestellt werden. Es werden die Hände, Ellenbogen, Knie und Füße eingesetzt, um die für den Moment perfekte Berührung zu finden.
Thai Yoga Massage stellt ein tiefes Wohlbefinden wieder her und wirkt sich auf unterschiedliche Bereiche positiv aus. Präventiv aktiviert sie den freien Fluss der Energie sowie Flüssigkeiten im Körper, der Verdauung, der Atmungskapazität, der Körperhaltung, der Flexibilität wie auch den Abbau oder Reduzierung nervlicher Anspannung.
Entlastend kann sie sich u.a. auf Schmerzen im unteren Rücken auswirken, Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Stress, Schlaflosigkeit, Nacken, Schulterbeschwerden und Muskelanspannung.
Ursprünglich aus den Klöstern stammend, wird die Thai Yoga Massage als eine Meditation in Bewegung angesehen. Der praktizierende übt sich in einer meditativen Haltung und in Achtsamkeit zu verweilen und Mitgefühl und Sensibilität für die Bedürfnisse des Empfangenden zu entwickeln, um so Raum für den inneren Heilungsprozess zu schaffen.
Beim Massieren liegt das Ziel nicht darin, den anderen zu heilen, sondern ihn vielmehr dabei zu unterstützen, Vertrauen in den eigenen Heilungsprozess zu setzen.
Wir sind alle eins. Wir sind miteinander verbunden.
Geben und empfangen…berühren und berührt werden…atmen…füllen…genieße den heiligen Tanz!